Nebenwirkungen fressen dein Pilotbudget auf

Warum Pharma-Teams in Follow-up-Anrufen untergehen – und wie KI-Telefonate sie retten können
Klinische Studien und Pilotprogramme haben eine Schwachstelle. Und die liegt nicht in der Wissenschaft oder den Daten – sondern im Follow-up per Telefon.
Vitals? Digital erfasst. Vorhersagen? KI kann das. Aber sobald es um echte menschliche Nebenwirkungen geht? Heißt es: Telefon in die Hand nehmen. Direkt fragen. Immer wieder.
Genau hier beginnt das Problem.
Ein neues Medikament startet in die Pilotphase. Hunderte Patient:innen. Wöchentliche Check-ins. Multipliziere das mit Wochen, Sprachen und Compliance-Vorgaben – plötzlich wird dein Team zu einem Callcenter. Ohne KI.
Zeit, das zu ändern. Zeit für KI-gestützte Sprachassistenten.
Rufst du Patient:innen immer noch manuell an?
Gerade in der frühen Phase einer Medikamenteneinführung ist das Tracking von Nebenwirkungen Pflicht. Jede Rückmeldung zählt. Aber das Einholen passiert oft über eine der mühsamsten Methoden: den Anruf.
Warum Apps oder Umfragen per E-Mail oft nicht funktionieren:
Patient:innen vergessen sie oder ignorieren sie
Ältere oder ländliche Zielgruppen nutzen keine Apps
Feine Nuancen wie „leichte Schmerzen“ oder „vielleicht liegt es am Medikament“ kommen nur im Gespräch zur Sprache
Also bleibt man beim Altbewährten: dem persönlichen Anruf.
Aber was, wenn du 400 Menschen pro Woche erreichen musst? Und jeder Call dauert 5–10 Minuten? Du stellst mehr Leute ein. Überlastest dein Team. Verpasst trotzdem Anrufe.
Hier kommt ein datenschutzkonformer KI-Sprachassistent ins Spiel.
Wie ein KI-Anruf in einem realen Pharma-Pilotprojekt funktioniert
Du führst einen 3-monatigen Pilot mit 300 Patient:innen durch. Jede Woche musst du:
☑️ Prüfen, ob das Medikament weiterhin eingenommen wird
☑️ Nach Nebenwirkungen fragen
☑️ Antworten dokumentieren
☑️ Auffällige Antworten weiterleiten
Mit dem KI-Sprachassistenten von Kollie läuft das so ab:
✅ Ruft zur bevorzugten Uhrzeit der Patient:innen an
✅ Stellt genehmigte Fragen auf natürliche Art
✅ Versteht Antworten und loggt sie in Echtzeit
✅ Löst bei Risikosymptomen sofortige Alerts aus
✅ Versucht erneut zu erreichen, wenn kein Kontakt zustande kam
Das Ergebnis: strukturierte Daten, skalierbare Prozesse, weniger Belastung fürs Team – und keine 300 manuellen Anrufe pro Woche mehr.
Ist das auch sicher und compliant?
Ganz klar: Ja. Die KI hält sich an alle Regeln – Punkt für Punkt.
In der Pharmawelt gibt es keinen Spielraum für Fehler. Deshalb ist jeder KI-Anruf:
- EU AI Act-konform
- Vollständig protokolliert mit Zeitstempel
- Transparent – Patient:innen wissen, dass sie mit einer KI sprechen
- Bei Bedarf sofort an Menschen eskaliert
- Nur auf vorab genehmigten Gesprächsverläufen basierend
Patient:innen können jederzeit abbrechen oder zu einem Menschen wechseln. Und wenn jemand sagt „Ich habe Atemprobleme“, landet das nicht einfach in einem Sheet – es wird in Echtzeit an dein Team weitergeleitet.
Besser als ein Mensch?
Nicht ganz. Aber anders.
Ein guter KI-Sprachassistent ersetzt nicht dein Team. Aber er wird nicht müde nach 50 gleichen Gesprächen. Vergisst keine Notiz. Fällt nicht wegen Krankheit aus.
Was er bietet:
- Einheitliche Protokolle für alle Patient:innen
- Sofortige Erkennung von Risikofeedback
- Ein Dashboard, das wirklich genutzt wird
- Klinische Teams, die analysieren können statt nur zu dokumentieren
Es geht nicht um Ersetzen. Es geht um Ergänzen. Und dein Team wird es merken.
Bereit für den nächsten Schritt?
Der eigentliche Vorteil beginnt, wenn deine Studie größer wird. Das System, das 300 Anrufe managt, skaliert problemlos auf 3000 – ohne neue Mitarbeitende, ohne neue Schulung, ohne Sprachbarrieren.
So setzen es andere Pharmaunternehmen um:
Nächstes Cohort ist 10x größer? Kein Problem. Neue Liste hochladen, Sprache anpassen, starten.
Und wie reagieren Patient:innen auf KI?
Tatsächlich? Positiv.
Patient:innen schätzen:
- Klare, freundliche Stimme
- Schnelle, stressfreie Anrufe
- Möglichkeit, zu einer echten Person zu wechseln
- Kein Login, keine App
Studien zeigen sogar: KI-Telefonate haben teils höhere Rücklaufquoten als digitale Formulare – besonders bei nicht-digitalaffinen Gruppen.
Wenn gut gemacht, ist ein KI-Antwortdienst oft menschlicher als man denkt.
Fazit: Hör auf, Zeit mit Anrufen zu verschwenden, die du automatisieren kannst
Pilotprogramme scheitern nicht an der Wissenschaft – sondern an der Umsetzung.
Wenn dein Team mit Patientenkontakt kämpft und sich Nebenwirkungs-Tracking wie ein endloses Pingpong-Spiel anfühlt: Du brauchst keine neuen Leute. Du brauchst ein System, das repetitive Aufgaben übernimmt – damit dein Team sich auf das Wesentliche konzentrieren kann: Analyse, Reaktion, Versorgung.
Genau dafür haben wir Kollie entwickelt.